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Rückenschmerzenlokalisierung – Oberer Rücken
Schmerzen im oberen Rücken und Nacken werden meist durch muskuläre Verspannungen ausgelöst
Eine der häufigsten Ursache für Schmerzen des oberen Rückens sind Fehlhaltungen, wie die sogenannte „Stoppreflex-Haltung“. Der obere Rücken ist hier chronisch stärker gerundet als normal, die Haltung wirkt vorgebeugt, wodurch sich ein ähnliches Bild wie bei einem Buckel bildet. Dadurch entstehen eine unangenehme Spannung und ein ständiger Zug auf die Muskeln von oberem Rücken und Nacken, die deshalb früher oder später starke Schmerzen verursachen.
Die meisten Ursachen von Rückenschmerzen des oberen Rückens sind jedoch ungefährlich. Blockierungen verschiedener Wirbel der Wirbelsäule kommen verhältnismäßig häufig vor. Hierbei kommt es durch eine unachtsame Bewegung im Bereich des Rückens zu einem Anheben eines Wirbels der Halswirbelsäule und einem schiefen Wiederaufsetzen auf den darunterliegenden Wirbel. Die Blockierung dieser beiden Wirbelkörper ist ein mechanisches Problem und zum Teil von heftigsten Schmerzen begleitet. Oftmals kommen auch noch neurologische Beschwerden, wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle hinzu, die dann meistens in die Arme ausstrahlen.
Linksseitige Schmerzen im oberen Rücken
Schmerzen, die im Bereich des oberen Rückens punktuell links starten, haben meistens nichts mit der Bandscheibe zu tun. Seitlich an der Wirbelsäule liegen starke Muskelstränge, die für die Stabilität der Wirbelsäule und die Bewegung verantwortlich sind. Die häufigste Ursache für Rückenschmerzen des oberen Rückens linksseitig sind muskuläre Verspannungen oder auch Zerrungen. Man spricht auch von einer Myogelose. Die Schmerzen können bei Bewegung oder auch in Ruhe auftreten, sie können sich von der linken Seite über die Mitte bis zur rechten Seite fortsetzen.
Differentialdiagnostisch sollte im Bereich des linken oberen Rückens aber auch immer eine Nierenproblematik bedacht und ausgeschlossen werden. So können Nierensteine zu linksseitigen, stechenden oder drückenden Schmerzen im Bereich des oberen Rückens führen. Dies kann durch ein Abklopfen des betroffenen Bereiches oder durch beugende Übungen der Seite und des Rumpfs festgestellt werden. Bestehen zu den Rückenschmerzen zusätzlich Fieber, Übelkeit und Erbrechen, so sollte ebenfalls an eine Nierenbeckenentzündung gedacht werden. Auch ein die Rückenschmerzen begleitendes, starkes Schwächegefühl deutet auf eine Nierenbeteiligung hin. Bei Verdacht auf Nierenbeteiligung sollte eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und eine Urinuntersuchung durchgeführt werden.
Mittige Schmerzen im oberen Rücken
Auch sehr häufig beschrieben sind Rückenschmerzen des oberen Rückens, die vor allem mittig lokalisiert sind. Es gilt herauszufinden, seit wann die Beschwerden vorhanden sind, ob und wohin die Schmerzen ausstrahlen und ob die Beschwerden in Ruhe oder bei Bewegung auftreten. Schlussendlich sollte auch herausgefunden werden, ob es neurologische Auffälligkeiten gibt, also ob der Schmerz in Arme oder Beine ausstrahlt. Dies könnte auch auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten, den man dann mittels bildgebenden Verfahren (MRT oder CT) diagnostizieren müsste. Auch wenn in Armen oder Beinen ein Taubheitsgefühl oder auch Kribbeln auftritt, muss an einen Bandscheibenvorfall gedacht werden. Die Bandscheiben bilden die flexible Verbindung zwischen allen Wirbeln, mit welchen sie fest verwachsen sind Im Alltag ist diese Konstruktion einer ständigen Belastungsprobe in Form von Bewegungen und Stößen ausgesetzt. Im Laufe des Lebens verschleißt die Bandscheibe. Die Folge ist ein Bandscheibenvorfall. Ein Bandscheibenvorfall muss nicht zwangsläufig zu Beschwerden führen. Erst wenn der Bandscheibenvorfall das Rückenmark oder Nerven beeinträchtigt können chronische Rückenschmerzen, Gefühlstörungen oder Lähmungen entstehen.
Auch der mittlere Teil des oberen Rückens kann von Muskelverspannungen betroffen sein und in diesem Bereich zu starken Beschwerden führen. Manchmal kann es auch im Bereich der Wirbelkörper zu einer Entzündung kommen. Man spricht auch von einer Spondylodiszitis, die nicht ungefährlich ist und dringend behandelt werden muss. Eine Wirbelkörperentzündung kann sich unbehandelt ausbreiten und zu weiteren schwerwiegenden Verläufen führen. Eine Röntgenaufnahem liefert in diesem Zusammenhang entscheidende Hinweis, ob es sich um eine Entzündung der Wirbelkörper handelt.
Rechtsseitige Schmerzen im oberen Rücken
Schmerzen am rechten Rücken im oberen Abschnitt sind genauso häufig wie die linksgerichteten Beschwerden. Auch hier sind meistens muskuläre Verhärtungen daran Schuld, dass sowohl bei Ruhe als auch bei Bewegung mäßige bis starke Schmerzen im Bereich der rechten Seite auftreten. Bei einer Untersuchung wird meist zusätzlich auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule kontrolliert.
Auch auf der rechten Seite des Rückens ist eine Erkrankung der Nieren nicht ausgeschlossen, welche auf dieser Höhe sowohl links als auch rechts der Wirbelsäule zu finden sind. So können auch hier Nierensteine oder eine Nierenbeckenentzündung zu rechtsseitigen, stechenden oder drückenden Schmerzen im Bereich des oberen Rückens führen.
Quelle: Dr. Nicolas Grumpert (https://www.dr-gumpert.de/)
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