Rückenschmerzen präzise einordnen

Schmerzskala

Bestimmen Sie Ihre Schmerzintensität

Starke Rückenschmerzen können im Alltag ein ernstzunehmender Gegner werden. Besonders jetzt, wo viele Menschen im Homeoffice sitzen, häufen sich Symptome von Rückenschmerzen im unteren Rücken. Doch können die meisten Orthopäden und Fachärzte mit der Selbstdiagnose "Rückenschmerzen" wenig anfangen. Hier bedarf es einer präzisen Einordnung über Schmerzart, -charakter und einer möglichst genauen Schmerzlokalisierung. Kommen Ihre Kreuzschmerzen durch einen akuten Hexenschuss oder sind sie chronisch? Leiden Sie an Muskelschmerzen im Rücken oder liegt doch eine Nervenentzündung vor? Auch die Stärke der Schmerzen variiert von Patient zu Patient, weswegen es bei der Anamnese einer präzisen Bestimmung Ihrer Rückenschmerzen bedarf.

Um eine genaue Bestimmung vornehmen zu können, werden die Rückenpatienten oft gebeten Ihre Schmerzen auf einer Skala von eins bis zehn einzuordnen. Die Stufen eins bis drei stellen hierbei eher geringe Rückenprobleme dar. Zwar ist der Schmerz bei bestimmten Bewegungen wahrzunehmen, er hält Sie aber nicht vom Arbeiten oder gar dem Schlafen ab. Bei den Stufen vier bis sechs ist der Schmerz bereits Ihr ständiger Begleiter. Sind Sie abgelenkt, vergessen Sie den Schmerz für einen kurzen Augenblick - Bewegungen und bestimmte Aktionen können allerdings nur noch mit Anstrengung und Schmerzen nachgegangen werden. Heftige Rückenschmerzen sind bei den Stufen sieben bis zehn einzuordnen. Sie quälen sich durch den Alltag und das Konzentrieren fällt Ihnen schwer. Sie haben seit Tagen Rückenschmerzen und umso stärker der Schmerz ist, umso schwerer fällt Ihnen das Sprechen. Körperliche Aktivitäten sind nahezu komplett eingeschränkt. Ohne Hilfe ist eine Bewegung kaum möglich. Beachten Sie, dass in den meisten Fällen eine Schonung den Schmerz verstärken kann. Versuchen Sie, soweit es geht, sich körperlich zu bewegen und mit Wärme, Pads für die Schuhe und einer sanften Massage entgegenzuwirken. 

Schmerztypen Rücken

Sieben Schmerztypen im Rücken

Jeder Mensch empfindet Schmerz auf eine andere Art und Weise. Das ist auch nicht überraschend; gibt es doch sieben verschiedene Schmerztypen. Die neuropathischen Schmerzen sind dabei auf Schädigungen des Nervensystems zurückzuführen. Akute Rückenschmerzen im mittleren Rücken können zum Beispiel darauf hinweisen, dass ein Nerv eingeklemmt ist - Nervenschmerzen im Rücken sind die Folge. Bei Rückenschmerzen treten am häufigsten nozizeptive Schmerzen auf. Dieser Schmerz entsteht häufig durch Überlastung und wird durch bestimmte Triggerpunkte in den Muskeln, Gelenken oder Bändern aktiviert. Beschädigungen von Nerven treten hier jedoch nicht auf. Unterschieden wird auch zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Akute Rückenprobleme sind dabei meist nur vorübergehend, während chronische Rückenschmerzen langanhaltend sind und mindestens drei Monate, in schweren Fällen sogar ein lebenslanger Begleiter sind. Immer häufiger ist die Ursache für Rückenleiden der psychogene Schmerz. Seelische Belastungen, langanhaltender Stress sowie Depressionen können dann Auslöser sein. Dieser Schmerz sollte in der heutigen schnelllebigen Zeit immer zusätzlich in Betracht gezogen werden. Das gemischte Schmerzsyndrom (MPS) kann neuropathische als auch nozizeptive Ursachen gleichzeitig haben. Welche der beiden Komponente stärker auftritt variiert stark, weshalb eine optimale Diagnose schwer fällt. Der siebte Schmerztyp kommt am häufigsten bei gleichbleibenden Bewegungen und einem Hexenschuss auf - die Attackenschmerzen. Sie treten bei Rückenschmerzen in diesen beiden Fällen am häufigsten auf.

Schmerzcharakter

Formulieren des Schmerzcharakters

Es ist nicht immer leicht die richtigen Worte zu finden, wenn man einen Schmerz beschreiben soll. Heftige Kreuzschmerzen können als kribbelnd empfunden werden, starke Nackenschmerzen hingegen als ziehend. Der Mediziner unterscheidet hier streng zwischen affektivem und sensorischem Schmerzcharakter. Die affektive Schmerzbedeutung wird dabei vom Patienten subjektiv als quälend, lähmend oder extrem beschrieben. Geht es um sensorische Schmerzen, wird die eigentliche Wahrnehmung des Schmerzes beschrieben - dabei schildert der Patient die Rückenschmerzen als drückend, stechend, brennend oder klopfend. Der Facharzt erkennt hier mögliche Zusammenhänge. So werden "ziehende Schmerzen" oft den nozizeptischen Schmerzen und "brennende Schmerzen" eher den neuropathischen Schmerzen zugeordnet. Insgesamt kann so eine Schmerzdokumentation hergestellt und anhand verschiedener Eigenschaften ein nachvollziehbares Schmerzbild geschaffen werden. Weitere wichtigere Punkte bei der Charakterisierung sind die Schmerztypen, die Schmerzlokalisierung, die verschiedenen Auslösebedingungen, zum Beispiel beim Bücken oder Heben, bei einseitiger Belastung oder in bestimmten Sitz-, Steh- oder Liegepositionen. Ein stechender Schmerz im Rücken oder Rückenschmerzen beim Atmen ist immer ein Warnsignal des Körpers, das keinesfalls ignoriert werden sollte. Wiederkehrende Schmerzen setzen die Schmerzschwelle herab, weswegen es mit der Zeit zu einem intensiveren und langanhaltendem Schmerz kommen kann.

Rechtsseitige Schmerzen im oberen Rücken

Exakte Schmerzlokalisierung

Rückenschmerzen im Lendenbereich kommen deutschlandweit am häufigsten vor. Die Bereiche der Lendenwirbelsäule und des Beckens werden beim Arbeiten am stärksten belastet; oder eben nicht; denn - es spielt erstmal keine Rolle, ob Sie jeden Tag schwere Gegenstände tragen oder ob Sie in einem Büro sitzen. Die Überbeanspruchung beim Heben kann ähnliche Schmerzen nach sich ziehen, wie die Unterbeanspruchung, die ein Büroangestellter hat, wenn er täglich acht Stunden in gleicher Position vor dem Bildschirm verbringt. Mangelnde Bewegung lässt die Muskeln mit der Zeit erschlaffen, was ebenso schmerzhaft sein kann, wie eine starke Beanspruchung. Schmerzen im mittleren Rücken können durch Überreizung der Muskeln oder Skelettverformungen der Brustwirbel entstehen. Rückenschmerzen im oberen Rücken entstehen dagegen häufig im Bereich der Brustwirbelsäule sowie der Halswirbelsäule. Durch eine schlechte Haltung bei der Arbeit, beispielsweise im Büro, kommt es zu Verspannungen und Verhärtungen der Nackenmuskulatur. Das Ausstrahlen der starken Nackenschmerzen kann auch Kopf- und Zahnschmerzen mit sich ziehen. Des Weiteren unterscheidet der Orthopäde zwischen nicht-spezifischen und spezifischen Rückenschmerzen. Bei der Mehrzahl der Patienten mit Rückenproblemen sind nicht-spezifische Rückenschmerzen die Ursache, das heißt, dass es keinerlei Hinweise auf eine besondere Ursache gibt. Verspannungen sind hier häufig der Grund. Bei spezifischen Rückenschmerzen geht es um einen Verschleiß der Bandscheibe und alle Arten der Gelenk- und Wirbelentzündungen.

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sehr gute Einlagen - passen genau und scheinen wirklich zu helfen, Tage mit langen Standzeiten sind weniger anstrengend und Ermüdungsschmerzen sind nicht so stark wie sonst.

Silke (54 Jahre)
Silke (54 Jahre)
Quelle: 3k-pads.de

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